Regenbogen Zeitung

1. Ausgabe Alten 2014
Heinz Herrmann`s
Regenbogen Zeitung

Unsere Schweiz

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Nach der Überlieferung wurde die Schweiz 1291 mit einem Schwur auf dem Rütli von den Urkantionen Uri, Schwyz und Unterwalden begründet. auch da schon haben unsere SchzweizerInnen daran geglaubt, dass das was man miteinander abgemacht hat, auch gelten sollte. Damals hatte man noch keinen Unterschied gemacht zwischen „Menschen mit und ohne Lerschwierigkeiten“, sondern man hat sie alle gleich behandelt. Man hatr sie entsprechend ihrer Fähigkeiten eingesetzt, hat sie also nicht abgesondert, sondern dort einbezogen, wo sie ihre speziellen Begabungen einbringen konnten. Das ist so viele Jahrhunderte sehr gut gegangen, sogar 1970 hat man Leute aus einem Heim herausgeholt, um ihnen in der Öffentlichkeit etwas beizubringen, wie z.Bsp. in einer Bäckerei, einer Wäscherei oder in einer küche zu arbeiten. aber auch als Hilfspfleger tätig zu sein, oder in einer Schreinerei oder in einer mechanischen Werkstätte. Dort konnten wir Arbeiten zuschneiden oder andere handwerkliche Tätigkeiten ausführen, wie etwa das Reparieren von Rollstuhlrädern. Manchmal wurden wir auch von anderen HeimleiterInnen eingestellt, um Garten- und Hausarbeiten zu machen. Auch dort war das Pflegen noch etwas im Hintergrund und wir durften es auch mal ausprobieren, sofern das Vertrauen da war. Ich mache diese Arbeiten, die ich zusammen mit Anderen gelernt habe, auch heute noch gerne, denn ich bin nicht gerne arbeitslosd und möchte etwas nützliches tun. Deshalb setze ich mich auch hier zuhause ein, wo ich kann im Haushalt und helfe meiner kranken Mutter.

 

 

Ich würde das gerne auch wieder an einem anderen Ort versuchen, um zu schauen, ob es auch dort noch klappt, denn seit damals habe ich noch sehr viel dazugelernt das ich leider bis jetzt noch nicht anwenden konnte und das sehr gut zu den Anderen passen könnte. Wenn ich jemanden finden würde, bei dem dies alles vorhanden wäre, würde ich gerne nochmasls ein Prakitkum machen, damit ich mich späteer wieder an verschiedenen Stellen einsetzen lassen könnte. Wir Menschen mit Handycap sind deshalb tief enttäuscht, dass uns Menschen aus dem Ausland die arbeit wegnehmen , die wir zuvor machten. Es wird ja auch behauptet, dass es zuwenig Leute gäbe, die diese Arbeit noch machen können. Das stimmt aber nicht, denn es gibt Leute, die das ja alles gelernt haben und jeden Tag darauf warten, dass sie bestimmen könnten, wo sie mal gerne arbeiten würden. Sehr viele Schweizer wollen sicher nicht, dass die Schweiz an die EU verkauft wird, sondern dass wir Schweizer auch im Notfall miteinander kämpfen müssen, damit die Schweiz auch die Schweiz bleibt. Damit wärden die Eidgenossen, oben auf dem Bild, sicher auch einverstanden, dass wir uns mit Herzblut für unser Land einsetzen würden.

Wir sollten unsere Arbeitsplätze selber aufbauen können, dann grhören sie auch uns!

 

 


VON SCHUBLADEN UND IHREN GEHEIMFÄCHERN

writing_deskSeit Menschen Gedenken gibt es immer wieder zu grosse Schubladen, die eigentlich nicht sein sollten und darin werden Sachen versteckt, die uns auch alle angehen sollten und weil diese Sachen versteckt werden, kommen eben sehr viele Menschen miteinander nicht so aus, wie sie gerne möchten und das ist nicht gut für unsere Gesellschaft und dadurch entstehen eben Konflikte, die wir eigentlich gar nicht wollen. Wir finden es leider schade, dass diese Konflikte immer wieder zustande kommen, trotz allem, dass wir diese verhindern wollen. Man sollte einfach den Parteien einmal sagen, dass sie wichtigere Dinge erwähnen sollten z.Bsp. , wie man unsere Arbeitsplätze besser schützen und besser aufbauen könnte. Denn je weniger Steuern wir zahlen müssen, umso mehr Menschen könnten wir einstellen. Selbst die privaten Leute, die Menschen mit einer Behinderung gerne mal für den Allzweckgebrauch einstellen würden, könnten uns dann besser bezahlen, wenn die Steuern sehr niedrig wären.

Zuviele Verbote, das Gute hat keine Chance

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Weil es in unserem Land zu viele Verbote und keine Chance für das Gute gibt, haben wir uns entschlossen eine Regenbogen-Partei zu gründen, mit der wir den anderen Menschen auch beweisen können, dass zu viele Verbote nichts bringen, sondern nur schaden. Wir wollen die Verbote die uns zuviel Schaden zugefügt haben, wieder abschaffen, damit auch das Gute wieder viel mehr Platz darin hat und Menschen, die es ehrlich meinen endlich auch mal wieder ehrliche Arbeit leisten können. Wir möchten Arbeiten ohne Angst vor Verboten zu haben, die uns schaden können. Man muss sich natürlich an die Regten des Arbeitsplatzes halten, aber fremde Menschen, die nicht an diesem Arbeitsplatz beteiligt sind, sollten sich nicht einmischen, denn genauso werden die Arbeitsplätze, die wir gut finden, zu nichte gemacht. Es fehlt oft das Vertrauen, dass auch wir anspruchsvolle Arbeiten meistern können. Die Leute, die diese Verbote machen, haben oft keinen praktischen, persönlichen Bezug zu uns und zu unserer Arbeitsbewältigung. Wir werden zumeist vor-beurteilt, das heisst, man verbietet uns Arbeiten schon, bevor wir uns beweisen können und sagt uns einfach, für welche Arbeit wir geeignet wären, ohne dass sie uns und unser Fähigkeiten wirklich genau kennen.Die Regenbogen-Partei möchte , dass die Menschen die arbeiten können, auch mal ihre wirklichen Fähigkeiten beweisen und gebrauchen dürften und auch zeigen könnten, was sie wirklich drauf haben, ohne, dass man das Gesetz verletzt.In der ganzen Schweiz besuchten über 20`000 Menschen mit einem Handycap verschiedene Kurse, weil sie glaubten, dadurch besser Chancen zu haben, um
nachher einen Arbeitsplatz zu finden, und diese Kurse sind auch nicht billig und werden zu einem grossen Teil aus der IV-Kasse und vom Staat bezahlt. All dies müsste nicht sein, wenn wir ehrliche Arbeitsplätze bekämen. Darunter verstehn wir, dass das Vertrauen wird. Auch, dass wir selber entscheiden dürfen, welche Arbeit zu uns passt und welche nicht. Auch dass Menschen, die bereit wären, solche Leute auszubilden, wieder die Erlaubnis dazu bekämen, denn man hat sie ihnen einfach entzogen.Der Bundesrat möchte die Leute die IVBezüger sind zwar in der Öffentlichkeit wieder einsetzen lassen, doch so leicht ist das nicht, wie manche von ihnen denken, denn auch ich habe mich mal 1976 für eine Ausbildung beworben, wo solche Dinge zusammenkommen und das war sehr streng. Am Anfang ging es sehr gut, doch dann kamen immer mehr
Veränderungen und Verbote und der Wurm war drin, so dass manche von uns nicht mehr richtig arbeiten konnten. Im Grunde genommen, haben nur die Menschen etwas zu sagen, die uns auch eine ehrliche Arbeiten geben oder anbieten, die wir dann auch entsprechend auf eine ehrliche Weisse ausführen müssten bzw. könnten. Der schiefe Wind, der über unser Land weht, macht unsere Arbeitsplätze kaputt, weil wie im Wald, verschiedene Töne zu hören sind.
Das heisst also, unsere Arbeit wird von Instanzen bewertet, die mit der Arbeit vor Ort an sich gar nichts zu tun haben. Theoretiker in Verwaltungsbüros befinden über Praktiker. Gesetze und Reglemente verunmöglichen, dass uns Arbeitgeber einstellen. Natürlich sind Gesetze und Verordnungen auch zu unserem Schutz entstanden, aber jetzt rächt sich das gegen uns wie ein Bumerang; man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Ursprünglich gingen wir von sieben Gesetzen aus:

1. Ehrlicher Lohn=Leistungslohn,
2. Wir dürfen über die Arbetsverhältnisse mitreden.
3. Arbeitskontakte fördern.
4. Andere Arbeitsplätze kennenlernen und ausprobieren,
5. Freies Bewegen in der öffentlichen Gesellschaft ohne Diskriminierung,
6. Personengerechte Arbeitszuteilung,
7. Gleichberechtigte Feedbackdiskussion



Freiwilliges
Engagement, ein
Gewinn für alle
Heinz Herrmann machte den Reporter. Er  hatte ein Gespräch mit zwei Frauen im Radio Lora. Sie wollten wissen: „Wie lange bist du schon beim Happy Radio, was ist dein Thema?“
Heinz: „Ich interessiere mich für die Gleichberechtigung im Alltag. Ich bin seit 2010 dabei. Damals hörte man zum ersten Mal die erste Sendung –Für Menschen mit und ohne Handycap- Alle hatten damals schon ihr eigenen Themen, die sie selber auswählen durften. Mein Thema war-Gleichberechtiging im Alltag-,,Ich interessierte mich schon vor vierzig Jahren für dieses Anliegen, denn Menschen mit einem Handycap trauten dieser Sache überhaupt nicht, deshalb wollten sie eine eigene Gleichberechtigung auf die Beine stellen und gründeten eine eigene Zeitung mit dem Namen Regebogen-Zeitung , wo wir auch anderen Leuten klarmachen, dass es sich leider seit sehr vielen Jahren nicht geändert hat , weder auf unserer noch auf der anderen Seite.Viel Menschen sagen, die Schweiz sei ein reiches Land, warum gibt es dann so viele Leute die Freiwilligen Arbeit machen müssen, nur damit sie arbeiten können und erst nocjhohne Bezahlung.
30% aller Menschen, die arbeiten möchten, bekommen keine Arbeit. Anna Käthi und Simone möchten gerne etwas über meine Arbeiten wissen. Was mich auch interessieren würde: was gibt es für Arbeiten für Menschen mit einen Handikap, die mehrere Kurse besuchten. Warum gibt es keine Arbeiten für Menschen mit und ohne Handikap? 1975 gab es die ersten Regenbogen Arbeitsplätze. Damals war es möglich, dass Menschen mit und ohne Handikap wieder gut zusammenarbeiten konnten. Man sollte den Leuten wieder 100% vertrauen können, so wie früher. Ich möchte wissen, wer mich bei dem feiwilligen Engagement unterstützen würde. Von Frauen habe ich auch viel gelernt. Leider konnte ich das Gelernte nicht umsetzen, jeder und jede hatten Angst, dass ich mich nicht an die erhaltenen Vorschriften halten könnte. Ich habe zuerst in der Küche verschiedene Arbeiten gemacht. Am Nachmittag lernte ich, wie man Wäsche sortiert und nachher richtig waschen
kann. Am nächsten Tag war Hausarbeit angesagt. Da lernten wir, wie man richtig putzen muss. Wir machten Sachen die von anderen Menschen abgelehnt wurden bei uns sehr gut. Ein paar Menschen wollten auch wissen, wie lange ich das schon mache. Im Jahr 1976 lernte ich eine Krankenschwester kennen, die wollte mich als Hilfspfleger ausbilden. Gerne habe ich das Angebot angenommen. Später machten auch Frauen und Männer gemischt mit. Als es aber darauf ankam, die gelernten Sachen zu machen, zogen sich viele wieder zurück. Das macht den Glauben an die Gleichberechtigung kaputt. Nun frage ich euch:Wie seid ihr auf die Idee gekommen, die Menschen zu unterstützen, die eine Arbeit suchen? Wie sucht ihr Arbeiten aus, die zu uns passen würden. Sucht ihr für Männer und Frauen die Arbeiten nach bestimmten Regeln aus. Wie regelt ihr das, dass man nicht immer die gleichen Arbeiten machen muss, wie gut kommst ihr mit all diesen Menschen zurecht? Ich selber mag grundsätzlich Menschen gerne, deswegen komme ich mit den meisten auch gut aus. Was ich nicht so gerne mag, sind unfreundliche Leute, die mich unfreundlich behandeln.Was macht ihr, wenn jemand Fragen würde, ob ihr mit ihnen eine Arbeit anschauen würdest, die zu ihnen passt; wie entscheidet Ihr Euch, ob es die richtige Arbeitsstelle ist. Die Leute kommen zu uns ins Beratungsgespräch und wir fragen sie, was sie gerne machen möchten, in welchem Bereich sie etwas suchen. Wir haben ein grosses Dossier und kennen viele Organisationen wir schauen dann was gut passen würde. So vermitteln wir einen ersten Kontakt.
Heinz: Auch ich mache Freiwilligen-

Arbeit, doch die sieht etwas anders aus. Wenn jemand mich bittet, etwas für ihn herzustellen, muss ich zuerst das Material besorgen. Wenn alles zusammen ist, kann ich mit der Arbeit
beginnen. Zum Schluss, wenn alles fertig ist, mache ich eine Rechnung, die der Kunde bezahlt.
 Seit sehr vielen Jahren ist die Verchwendung in unserem Land gestiegen. Es gibt Leute, die sich kaum etwas leisten können und das ist nicht gut für uns. Verschwenddungssucht ist eine Krankheit. Wenn etwas gekauft werden muss, sollte man schauen, wo es am günstigsten und am besten ist. Auch sollte man schauen, dass man nicht alles Geld aus gibt. Es ist besser etwas auf die Seite zu legen,denn es heisst ja „Spare in der Zeit, dann hast du in der NotSchauen, dass man nicht alles Geld für unnötige Dinge ausgibt. Ich kaufe nur noch Sachen, die ich auch kenne und die keine komplizierte englische Gebrauchsanweisungen haben und die man auch leicht für sehr wenig Geld reparieren könnte.Auch unsere Arbeitsplätze werden zu sehr verschwendet und kapputt gemacht.
Deshalb haben mich manche Menschen gefragt, ob ich ein Regenbogenreporter werden möchte und über diese Sachen berichten will, über die Dinge, die in unserer schönen Schweiz nicht richtig laufen, Dinge worüber andere Zeitungen eben nicht schreiben. Dieses Angebot habe ich sehr gerne angenommen. Im Kurs lernten wir auch, was ein Reporter alles machen muss, um bei der Bevölkerung gut anzukommen.Man sollte nur Fragen stellen, die nicht privat, und solche die erlaubt sind. Man sollte die Menschen, die man zum Interview eingeladen hat zuerst ausreden lassen, sie nicht unterbrechen und ihre Mitteilung rüberbringen lassen und sich nur auf das Thema konzentrierern, das zuerst angesprochen wurde. DieGespräche sollten positiv und konstruktiv sein, so dass die Menschen
die es lesen, zuhören oder zuschauen sich nicht verletzt fühlen.Auch die Regenbogen Zeitung mache ich mit Liedenschaft sehr gerne, dass auch andere Menschen mal erfahren, was auf unsere Seite so geschieht. Leider wird heute in den Medien zuviel negatives berichtet, darum schaue ich weder fern, noch höre ich Radio.Warum werden wir nie gefragt wenn unser Steuergeld einfach so verschwendet und verschenkt wird, denn auch die Menschen könnten das Geld für ihre Arbeit brauchen. Auch wenn ich ein Sack voll diesem Geld hätte, dann könnte ich zehn Jahre lange Menschen für die Regenbogenzeitung einstellen und sie bezahlen und dass wir auch noch etwas Geld hätten, um die Zeitungen 10 Jahre drucken zu lassen.Denn auch de Regenbogen-Zeitung baucht das Geld dringend, das der Bundesrat uns immerwieder weg nimmt und wir am Schluss nichts mehr haben, um überhaupt noch weiterzukommen. So geht das nicht weiter!Auch die Regenbogen Partei ist eine Mischung zwischen Menschen mit und ohne Lernschwierigkeiten und wir wollen nicht, dass das Geld andauernd verschenkt wird, sondern im Land bleibt und dort ein eingesetzt wird, wo es wirklich notwendig ist
 Ein Interview
Mein Interviewpartner heisst Franco. Ich habe ihn um ein Gespräch gebeten. Darin ging es um die Freiwilligen- Arbeiten. Manche dieser Leute erhalten einen Leistungslohn und wieder andere Arbeiten umsonst. Franco bekommt einen Lohn, weil er auch eine Familie hat und selbständig eine Einzelfirma hat indem er Menschen im Alltag unterstützt. Bei Frau Herrmann arbeitet Franco beim Hausräumen. Es musste alles alte Zeug im Container entsorgt werden, dann musste der Garten gemacht, ein kleiner Baum gefällt und der werden Rassen gemäht werden etc. Wir hatten im Garten eine schöne grosse Blautanne, die leider am absterben war, so, dass Franco eine Motorsäge nehmen musste und unseren Lieblingsbaum von seiner Krankheit erlöste und den Stamm in 30 cm lange „Rügel“ zersägte, die ich morgen zu kleinen Spähen machen werde. Unser Gespräch fand am 2 Mai 2014 statt.
beides immer oder meistens etwas miteinander zu tun. Manchmal habe ich schon ein schlechtes Gefühl wenn ich einen Baum fällen muss, der schon hundert Jahre im Wald steht, dann entschuldige ich mich bei ihm, bevor ich ihn umtue. So, ist das auch mit den Menschen, wenn ich sage, was ich denke.
H: Man sagt alle Pflanzen haben ein Gefühl, die blaue Tanne, die Du fällen musstest oder die Blumen, die ich entfernt habe. Was wäre, wenn die Pflanzen dasselbe mit uns machen würden?F: Ich weiss nicht, was dann passieren würde, das müssen wir manchmal einfach verdrängen, der Metzger kann auch nicht an das arme Kälbchen denken wenn er es für uns schlachten muss, so ist halt leider unser Leben. Es sei denn, wir übernehmen die Verantwortung und tun diese Dinge selber.
H: Machst Du diese Arbeit gerne Franco? interview_franco1
F: Ja ich kann gut loslassen und was ich nicht mehr brauche, kann ich weggeben. In meinem Job ist das oft sehr wichtig. Loslassen von materiellen Dingen, aber auch loslassen von seelischen Altlasten  und Verhaltensmustern. So hast für mich
H: Frau Herrmann, sie haben Franco für die Räumung engagiert, sind sie mit seiner Arbeit zufrieden
F.H: Ich bin sehr zufrieden mit ihm und werde ihn gerne weiter empfehlen und ihn auch gerne wieder zufrieden einstellen wenn ich etwas nicht machen kann.
Arbeitsplätze Vernichten
NEIN Aufbauen JA.
Wir möchten Eine
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Ich hatte ein Gespräch mit Frau Rita Roos. Wir sprachen über viele verschiedene Dinge. Frau Roos ist es aufgefallen, dass ich mich für die Politik interessiere; vor allem die von der SVP. Das ist die Partei, die für uns Schweizer da ist. Wir möchten gerne wissen, wie man es richtig macht. Auch Menschen
mit einem Handikap können sich dafür interessieren. Denn auch sie wollen wissen, was mit unserem Land passiert. Wir haben uns deshalb dafür entschlossen, dass wir die Regenbogen – Partei gründen möchten. Wir haben uns gedacht, das ist ein guter Name für unseren Neustart.Wir möchten, dass- Menschen mit und ohne Handikap- versuchen sollten, besser miteinander auszukommen.Vielleicht haben in Zukunft auch Leute mit einer Lernschwierigkeit die Chance, eine angemessene Arbeit zu bekommen Wir sollten in jedem Fall vor den Einwandern einen Job bekommen. Viele von uns haben einen Kurs der PRO INFIRMIS besucht, in der Hoffnung, eine Stelle zu bekommen, doch das war nicht so einfach, angemessene Arbeit zu finden. Warum ist das so?Weil die heute angebotenen Kurse nicht mehr auf unsere Arbeitsplätze abgestimmt sind, so dass man eine Arbeit kriegen könnte.
Deshalb habe ich meinen eigenen Nach unserer Meinung sollte es auch Reporter geben für uns Menschen mit einem Handikap. Ich machte einen Kurs bei der Pro infirmis. Wir nannten unsere Zeitung „Bindestrich“, sie ist für Leute die sich für unsere Arbeiten interessieren, aber auch mit Beiträgen aus Ihrem Leben unsere Zeitung bereichern Von2008 bis2010 half ich mit, die Bildungs-Zeitung zu entwerfen. Seid 2010 bin ich auch manchmal im Radio Lora mit unserer Sendung“ Happy Radio“zu hören. Dort lernen wir, wie man mit verschiedenen Leuten- mit und ohne einem Handikap-sehr gute Gespräche führen kann. Wir machten auch verschiedene Interviews mit Leuten aus der Öffentlichkeit. Seid Menschen gedenken gibt es leider keine geichberechtigte Zeitschrift für
Menschen mit und ohne einem Handykap. Auch wir interessieren uns für die Politik; was mit unserer Umwelt geschieht, wo bekommen wir einen Arbeitsplatz und vieles mehr.Besonders möchte ich mich für Menschen einsetzen, denen es im Leben nicht so gut geht, die jeden Tag schauen müssen, wie sie überleben können.
Diego, der schwarze Kater​
Diego ist ist ein Kater alt und verspielt Er lebte bei unserer Nachbarin . Da habe ich seine Seiten kennen gelernt .Dass er zwei Seiten hat wie ein Mensch, lernten wir schnell. Diego war ein Vorbild für mich. Schnell wurde er ein starker Kater , der allen im Revier zeigen musste wer hier das sagen hatte. Er konnte schnell beleidigt sein, vor allem, wenn er mekte, dass seine Leute in die Ferien wollten, dann setzte er sich einfach auf die gepackten Koffern, im Glauben, sie würden dann zu Hause bleiben. Doch das war nicht der Fall. Der arme Kater war so gekränkt, dass er für 14 Tage verschwand. Sicher hat er sich in den Wäldern herumgetrieben und kleine Tiere gejagt. Eines Tages stand er vor unserer Türe und schrie laut, er sah ganz mager und abgekämpft aus. Er brauchte dringend Futter, doch Katzenfutter hatte ich keines, so musste ich meine Nachbarn anrufen und um etwas Futter bitten. Seid dieser Zeit war Diego ein lieber Gast bei uns, er kam und schlief stundenlang auf unserem Sofa. Die Familie von Karin zog nach Andelfingen, ca 2 km. von Alten entfernt. Diego wurde drei Wochen im neuen Heim eingeschlossen, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Zwei Tage nach der Quarantäne war Diego wieder bei uns. So ging es drei Mal. Diego musste auf seinem Weg die Bahnschienen überqueren, dann eine viel befahrene Hauptstrasse, und zu guter letzt musste er noch eine Brücke suchen, damit er die Thur überqueren konnte. Der Familie wurde es langsam zuviel mit Diego, sie liessen ihn bei meiner M und mir und vorallem ein Haus weiter unten, bei unserm Nachbarn Edi, wo er dann auch zuhause war. Vor etwas drei Jahren geschah etwas, das wir leider nicht sehen konnten. Er Kater wurde in eine Türe mit automatischem Türschliesser eingeklemmt. Diego kam nach Hause und hatte nur noch drei Beine. Edi brachte ihn am gleichen Tag in die Tierklinik, wo man versuchte das Beste zu machen. Lange wollte die Wunde nicht heilen, doch Diego gab nicht auf und kämpfte tapfer weiter. Trotz Behinderung war er immer noch der King im ganzen Revier. Eines Tages kam
eine neue Familie in unser Haus. Sie brachten zwei Katzen mit, ein Weibchen und einen gesunden, weissen, kräftigen Kater, der zeigte, dass er nun das Gebiet übernahm.Als ich eines Tages am Mittagsschlaf war, hörte ich ein Riesengeschrei und ein Gepolter, als würde jemand die Treppe hinunterfallen. Zuerst wollte ich weiterschlafen. Aber dann wurde das Geschrei immer lauter. Darum schaute ich nach, was da passiert. Ich sah den weissen Kater und Diego,diego_thecat
wie sie sich gegenseitig bekämpften. Sie hatten sich ineinander verbissen und sogen sich beinah gegenseitig das Fell ab. Diego verlor den Kampf. Von diesem Zeitpunkt an war Diego nicht mehr derselbe.
Er mochte auch die Menschen nicht mehr. Manchmal griff er grundlos an, wenn man ihn streicheln wollte. Ich finde es sehr schade, dass er auch mich angriff, da ich vorher immer gut mit ihm ausgekommen bin. Auch heut bin ich noch traurig darüber, dass er die Seite gewechselt hat. Diego ist deshalb mein Vorbild, weil er wie ich kämpfen muss, obwohl wir an das Gute im Menschen glauben möchten. Wir wehren uns beide, wenn Menschen es mit uns nicht gut meinen. Wir lassen uns auch nicht beschimpfen. Sonst ziehen wir uns zurück. Diego muss zuerst vertrauen haben in andere Katzen. Zum Beispiel zum Rötel von zwei Häusern weiter unten hat er das. Die können beide auf der gleichen Wiese liegen und es passiert nichts. Bei mir ist das fast dasselbe. Ich muss zuerst Vertrauen gewinnen, bevor ich kommunizieren kann.
Happy Radio und Reporter CH
Reporterkurs
Ich machte denen Reporterkurs, um zu lernen, wie man eine eigene Zeitung macht. Alle von uns, die mitgemacht haben, hatten ein eigenesThema. Mein Thema war “Gleichberechtigung im Alltag“ und deshalb haben wir immer Menschen eingeladen, die auch an diesem Thema interessiert waren. Z.Bsp. ganz am Anfang im 2010 machte ich ein Interview mit Rita Roos, der Direktorin der Pro-Infirmis. Auch wir sprachen darüber, dass es eine Gleichberechtigung zwischen Menschen mit unsere Themen einzubringen und zu vertreten und ohne Lernschwierigkeiten geben sollte. Ausserdem fragte sie mich, ob das nicht eine Aufgabe wäre für mich, weil ich sehr viele Ideen und Vorschläge habe, die man sehr schnell in der Politik und im Alltag umsetzen könnte. Ich habe z:Bsp. schon einmal begonnen eine Regenbogen-Partei zu gründen, um Das sagte ich auch zu Rita Roos: Wir müssten zuerst eine öffentliche Partei machen, dann eine eigen Zeitung schreiben, um die Menschen in der Öffentlichkeit über unser Vorhaben zu informieren. Denn wenn wir auch in der Zeitung schreiben können, wer wir sind, was wir vorhaben und dass wir auch Leute suchen, die dann für eine zweite Ausgabe interessiert sind, dass man auch mit denen ein Interview macht zu den verschiedenen Themen wie Arbeitsplatz, Arbeitssuche und dass das Interesse da ist, dass man sich für beide Seiten einsetzen und dass die Gleichberechtigung für alle gleichzeitig dasein sollte. Dass unsere Arbeitsplätze besser aufgeteilt werden sollen und dass auch die Menschen, die sehr viel gelernt haben, auch selber bestimmen.
„HAPPY-RADIO“
Beim Happy Radio machte ich 2010 den ersten Versuch mit Menschen mit und ohne Lernschwierigkeiten und machten einen guten Start. Auch was das Reportersein angeht, wurden wir von denen, die uns zuhörten, gelobt. „So eine gut Sendung haben wir noch nie gehört!“ hiess es. Damit haben wir bewiesen, dass auch wir eine sehr gute Sendung auf die Beine stellen können. Das liegt daran, dass alle die mitgemacht haben eigene Themen brachten und wir einander nie dreingeredet haben, sondern, jeder machte sein Thema selber. Wir finden es eben gut, dass man sich nicht in Themen einmischt, die einen überhaupt nichts angehen. Wir haben uns gegenseitig beim Herstellen der Sendung nie unterbrochen, denn das macht ein ehrlicher und guter Reporter nämlich nicht. Was mir an diesem Kurs auch gefallen hat war,dass wir nicht alte Geshichten aufgetischt haben, sondern immer was neues dazugelernt haben und auch jedesmal andere Menschen für neue Gespräche eingeladen haben. Unsere Menschen sind nicht aus der Politik gewesen, sondern aus der öffentlichen Gesellschaft. Ich habe das Thema Gleichberechtigung im Alltag gewählt, weil mich die Geschichte der Gleichberechtigung interessiert, die vor vierzig Jahren im Bundeshaus angenommen wurde. Doch es gab auch Menschen, die dieser Geschichte überhaupt nicht trauten. Also machten sie eine eigene Gleichberechtigung, nämlich die Regenbogengleichberechtigung. Das ist unsere Sicht der Sache. Damit wollen wir beweisen, dass es sehr viele Dinge mehr gibt, als damals im Bundeshaus abgesprochen wurde. Denn, wer an die Gleichberechtigung glaubt, der muss sich auch für alle Menschen mit sehr viel Herz einsetzen, die auch mal verschiedenen Menschen geholfen haben. Sie brauchen jetzt auch wiedermal eure Hilfe.
sparen. Wir wollen zueinander stehn, wenn andere Menschen auch mal was von anderen brauchen.Seit es die Regenbogen- Partei gab, musste das TV auf uns verzichten, weil die Menschen die dort arbeiten uns ständig unterbrechen und stören, denn wir haben unsere eigenen Themen. Und auch wir arbeiten nicht umsonst. Natürlich sind wir interessiert, dass wir im Fernsehen eine Plattform bekommen, aber wir möchten nicht nur als Statisten auftreten, sondern als ernstgenommene Mitarbeiter geschätzt und bezahlt werden, denn wir haben soziale Themen, die viele Menschen interessieren. Es geht darin um bevorzgte und benachteiligte Mitmenschen.

Seit 1976 machten Mädchen und Jungs, die Lernschwierigkeit haben eine Wunschzeitung in der sie verschiedenen Themen zu den Arbeitsplätzen sammlten, denn sie wollten nicht, dass die Arbeitspläzze einfach so verschwinden, sondern dass sie ehrlich verteilt werden. Wir versuchten die Grenzen zwischen leichten und schwierigeren

Denn wenn man die Arbeit bekommt, die man will, könnte man auch viele Gelder dder IVArbeitsplätzen aufzuweichen und manchmal auch zu überschreiten . Eine Zeit lang ging dies auch gut, bis 1989 haben wir dafür gekämpft, dass die Recht, die wir bekommen sollten, uns auch zustehn.Schon von Anfang an war ich der Regenbogen-Reporter für die ehrliche, gute Seite.Mein grosser Wunsch wäre einmal eine grosse Zeitung zusammen mit Andern zu machen, dass auch die Menschen , die es ja noch nicht kennen und auch nicht wissen, was wir können, endlich begreifen, was wir alles leisten können, denn bisher waren wir ja immer eine gespaltene Welt zwischen Menschen mit und ohne Handycap. Und das wollen wir ja eigentlich schon sehr lange stoppen und verändern. Als wir begannen unsere Gleichberechtigung aufzubauen, haben wir Leute von der Menschenrechtskommission eingeladen, um uns über unser Rechte beraten zu lassen, wie weit wir gehen können; was geht und was nicht. Da hat man uns versprochen, dass die Rechte, die uns zugesprochen worden sind, nicht missbraucht werden. Doch mit der Zeit haben wir gemerkt, dass es immer enger
wurde um uns herum, und wir wollten uns wehren, dass wir uns das nicht mehr gefallen lassen,was andere Leute mit uns vorhaben. Deshalb haben wir dann Seit 1976 eine Ja- und eine Nein-Gruppe eingeführt, um den Missbrauch in unserem Land zu verhindern. Wir wollen in unserm Land gar keinen Missbrauch, sondern wir wollen ehrliche Menschen sein, die auch Arbeit bekommen, die zu ihnen passt. Auch diePolitik muss einmal einverstanden sein, dass auch weniger vielmehr bringt, als man manchmal denkt.Immer wenn wir einen Arbeitsplatz suchen, haben die Leute kein Geld, denn sie sagen ja immer, wir seien der Pleitegeier, wir haben kein Geld, wir können euch leider nicht einstellen, ihr rentiert nicht. Es ist einfach nichts mehr übrig geblieben.Der Bundesrat macht nicht das, was wir wollen, sondern das, was die Interessen von Mächtigeren ist, denn sofunktionoiert unsere Arbeitswelt überhaupt nicht, denn man muss die Menschen eben so nehmen wie sie sind.Wir sind eine Art Zwangswirtschaft geworden und das sollte nicht sein, weil der Mensch nämlich unter Zwang am wenigsten Leistung erbringt und zuviele Fehler macht und erst noch dabei unzufrieden ist.. Auch wir wollen mal versuchen, das was der Bundesrat seit 1990 uns angetan hat, rückgängig zu machen und dass er auch den Menschen, die er damals in die Arbeitslosigkeit trieb, wieder Arbeitsplätze zuteilt und dass die, die sie damals verloren haben, sie wieder aufbauen dürften. Und das ohne Einmischung des Bundesrates und der ganzen Politik. Immer nämlich dann, wenn sich der Bundesrat einmischt, verlieren wir unsere Arbeitsplätze. Das wollen wir nämlich nicht, denn auch viele Frauen machten dort unsere Gleichberechtigung kaputt.